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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Israelischen Luftangriffe auf Jemen am 28. August 2025
waren eine Operation, die unter dem Decknamen „Operation Lucky
Drop“ (Operation Glücksfall-Abwurf) durchgeführt worden ist.
Es handelte sich um gezielte israelische Luftangriffe auf
Jemen, insbesondere in der
Hauptstadt Sanaa und Umgebung von Bayt Baws. Dabei waren
hochrangige Ansarullah-Funktionsträger
das Ziel. Es handelte sich um einen gezielten mit dem Ziel,
die Führungsstruktur der
Ansarullah-Bewegung entscheidend zu treffen.
Zu den Getöteten gehörten unter anderem:
 | Ahmed Galeb al-Rahwi – Premierminister von Jemen |
 | Jamal Amer – Außenminister |
 | Hashem Sharaf al-Din – Informationsminister |
 | Mohammed Ahmed al-Muwallad – Sportminister |
 | Ahmed Abdullah – Justizminister |
 | Ali Qasim al-Yafei – Tourismusminister |
 | Mo’in al-Muhaqeri – Wirtschaftsminister |
Insgesamt wurden mindestens zwölf Regierungsminister
getötet.
Bereits am 24. August 2025 hatten israelische Luftangriffe
in Sanaa wesentliche Infrastruktur getroffen — darunter eine
Ölanlage, ein Kraftwerk und eine Militärbasis nahe des
Präsidentenpalasts. Diese Angriffe waren nach israelischen
Angaben Racheakte für
Ansarullah-Raketenangriffe auf Israel, die wiederum nach
Angaben Jemens zur Unterstützung der Bevölkerung des Gaza
erfolgten.
Die Ansarullah
unterstützen militärisch die Palästinenser im Krieg in Gaza,
indem sie Drohnen und Raketen gegen Israel und Schiffe im
Roten Meer einsetzen. Israel reagiert darauf mit
systematischen Luftangriffen auf militärische Ziele in
Huthi-Gebieten (z. B. Hodeidah, Sanaa).
Der Angriff vom 28. August stellt eine neue
Eskalationsstufe dar, da gezielt die politische Führung
getroffen wurde. |