Kuschknu
Kuschknu-Wassermühle

Aussprache: al-taahuuna al-maʾiyya kuschk nuu
arabisch:
الطاحونة المائية كوشك نو
persisch:
آسیاب آبی کوشک‌نو
englisch:
Kushknoo Water Mill

.Bücher zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.

Die Kuschknu-Wassermühle, auch Kushknoo, Kooshkno oder Kooshk-e No geschrieben, ist eine bemerkenswerte historische Stätte in Yazd.

Der Name Kuschknu oder Kuschk-e No bedeutet wörtlich: „Neuer Palast“ und ist Name des Stadtviertels, in dem sich die unterirdische Anlage nahe der Straße Seyed Golsorch befindet. Die Anlage liegt in etwa 22 Metern Tiefe unter der Erde. Die Mühle stammt aus der Zeit der Safawiden und gilt als eine der wenigen noch erhaltenen und funktionstüchtigen Wassermühlen in Yazd. Sie wird oft als das „Kreuz der Qanate von Yazd“ bezeichnet, da hier drei bedeutende unterirdische Wasserkanäle (Qanate) zusammenlaufen: Zarch, Sadri und Allahabad. Die Mühle wurde hauptsächlich durch die Wasserströme der Qanate Sadri und Allahabad betrieben. ​

Die Mühle besteht aus mehreren handgegrabenen Bereichen: einem Lagerraum, einem Arbeitsraum und einem 16 Meter tiefen Schacht, der als einer der tiefsten seiner Art im Iran gilt. Dieser Schacht wird lokal als „Tegar-e Rostam“ bezeichnet. Zur Belüftung und Beleuchtung wurden sieben Lichtschächte in die Struktur integriert.

Links zum Thema

bullet Kuschknu-Wassermühle - Bildergalerie

© seit 2006 - m-haditec GmbH - info@eslam.de