Sanad
Sanad (Gemälde)

Aussprache: sanad
arabisch:
سند
persisch:
سند
englisch:
Sanad

.Bücher zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.

Das Ölgemälde mit dem Titel „Sanad“ ist ein Gemälde von Hasan Ruhulamin, welches er zu Muharram 1447 (Juni/Juli 2025 n.Chr.) veröffentlicht hat.

Es stellt die Rückkehr von Imam Husain (a.) mit Abdullah ibn Husain auf dem Arm liegend zu den Zelten dar und den Empfang durch Ruqaya bint Husain (Sukayna). Hasan Ruhulamin schrieb dazu: „Friede sei mit Abdullah, dem Säugling, um dessen Verlust wir tief erschüttert sind …“.

Der Titel des Gemäldes „Sanad“ stammt aus der Wurzel س ن د, die im Arabischen eine Bedeutung im Sinne von „stützen“, „stützender Halt“ oder „stützen an etwas“ hat. Im künstlerisch-spirituellem Kontext bedeutet es so viel wie „Zeugnis“ oder „Beweisstück“ für ein spirituelles Ereignis (hier: die Rückkehr Imam Husain (a.) mit seinem getöteten Sohn). Im erweiterten Sinn kann es als „Urkunde der Wahrheit“ gedeutet werden in Form einer visuelle Darstellung als Zeugnis der Liebe und des Opfers.

© seit 2006 - m-haditec GmbH - info@eslam.de