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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Sayyida Fatima bint Ali Moschee ist eine
Moschee im Bezierk (Wilayat) Seeb im Landkreis
Maskat
im
Oman.
Es ist nicht klar belegt, nach wem die
Moschee benannt ist, denn Fatima bint Ali als mögliche
Tochter von
Imam Ali (a.) ist in der islamischen Geschichte wenig
hervorgehoben.
Die Sayyida Fatima bint Ali Moschee wurde am 18. Mai 2018
im Auftrag von Sultan
Qabus ibn Said durch Sayyid Schabib ibn Taimur al-Said
feierlich eröffnet.
Die Gesamtfläche der
Moschee erstreckt sich über 63.000 Quadratmeter, wobei die
bebauten Flächen 8.100 Quadratmeter einnehmen. Die
Hauptgebetshalle mit einer Fläche von 600 Quadratmetern bietet
Platz für 2.200 Betende im Männerbereich. Die
Frauen-Gebetshalle ist ein separater Bereich mit einer
Kapazität für 330 weibliche Betende.
Die Moschee verfügt über eine Bibliothek, mehrere
Unterrichtsräume, einen Mehrzwecksaal, einen Empfangsraum (Madschlis)
und ausreichend Parkmöglichkeiten.
Die Moschee wurde im Architekturstil der
Mamluken errichtet, der für seine kunstvollen Details und
historischen Bezüge bekannt ist. Dieser Stil wurde gewählt, um
eine Verbindung zur geografischen und kulturellen Umgebung
herzustellen.
Die Sayyida Fatima bint Ali Moschee ist ein bedeutendes
religiöses Zentrum in der Region. Sie dient nicht nur als Ort
des Gebets, sondern auch als Bildungsstätte und
Gemeinschaftszentrum. Am 21. April 2023, zum
Festgebet des
Fitr-Festes, verrichtete Sultan Haitham bin Tarik das
Festgebet in dieser Moschee, was ihre Bedeutung weiter
unterstreicht.