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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Stadttheater bzw. Schahr-Theater in der Mitte
Teherans ist das größte Theater der
Islamischen Republik Iran.
Das Gebäude wurde von
Schahbanu Farah Pahlawi in Auftrag gegeben und mit dem Stück
"Der Kirschgarten" von Anton Pawlowitsch Tschechow am 27.
Januar 1973 eröffnet.
Das Gebäude zeichnet sich durch seine kreisförmigen Gestalt
aus, die an antike griechische und römische Theater erinnert.
Die Fassade ist mit traditionellen persischen Fliesen
verziert, die dem Bauwerk eine besondere Ästhetik verleihen.
Das Gebäude wurde von Bidschan Ansari unter der Aufsicht von Ali
Sardar Afchami entworfen und umfasst fünf Säle. Im Hauptsaal
haben 570 Personen Platz, im Tscharsu, dem zweitgrößten Saal,
je nach Dekoration 120 bis 400 und im Talar-e Sayeh 80 bis 100
Personen. Der Qaschqai-Saal, wird für Proben
verwendet. Es gibt weitere kleinere Säle.
Darüber hinaus gibt es in dem Gebäude Werkstätten für
Tischlerei und Schneiderei. Außerdem befindet sich dort eine
Fachbibliothek für Theater und Kunst und eine Cafeteria.
In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die
Wali-Asr Moschee in Teheran.
Foto Y.Özoguz (2024 n.Chr.), im Hintergrund die
Wali-Asr Moschee
