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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ubayd ibn
Zayd war ein
Gefährte des
Propheten
Muhammad (s.).
Er entstammte den
Banu Chazradsch aus
Medina.
Er kam aus dem damaligen
Yathrib nach
Mekka
und hielt bei
Prophet
Muhammad (s.) um die Hand von
Baraka
bint Thalaba an.
Prophet
Muhammad (s.) veranlasste ihre Freilassung als ehemalige
Sklavin, vermählte sie und beide reisten zurück nach
Yathrib. Aus der Ehe entstammt
Ayman ibn Ubayd, weshalb die Mutter später als
Umm
al-Ayman bekannt wurde.
Ubayd ibn Zayd wird in einigen Listen der Teilnehmer von
Badr
erwähnt, dass er die
Muslime verteidigt habe. Er soll bei der Schlacht um
Chaibar
Märtyrer geworden sein. Das widerspricht allerdings der
Tatsache, dass er angeblich zwei Jahre nach der Heirat im Krieg gefallen
sein soll und seine Witwe nach
Mekka
zurückgekehrt ist noch vor der
Auswanderung [hidschra]. Möglicherweise lag eine Scheidung
vor, die nicht erwähnt worden ist.
Er muss zu den frühen
Muslimen von
Yathrib gehört haben, denn sonst hätte
Prophet
Muhammad (s.) seine Heirat mit
Umm
al-Ayman nicht gefördert.