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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Zulbiya und Bamiya (Zoolbia
und Bamieh) sind traditionelle persische Süßigkeiten, die
besonders während des
Monats Ramadan in der
Islamischen Republik Iran und Nachbarländern beliebt sind.
Beide Süßigkeiten sind frittiert und in Sirup getränkt,
aber sie haben unterschiedliche Formen und Texturen.
Zulbiya sind knusprige, spiral- oder gitterförmige
Gebäckstücke. Sie haben eine leuchtend goldene Farbe und eine
knusprige Textur. Die Hauptzutaten sind Mehl, Joghurt, und
Zucker. Der Teig wird in heißem Öl frittiert und dann in einen
süßen Sirup aus Rosenwasser, Safran und Zitronensaft getaucht.
Sie sind sehr süß und haben einen leichten Rosenwasser- und
Safrangeschmack.
Bamiya sind kleine, fingerförmige oder runde frittiert
Süßigkeiten. Sie haben eine weiche, teigige Textur. Der Teig
besteht aus Mehl, Wasser, Eiern und etwas Öl. Nach dem
Frittieren werden die Bamiya in denselben süßen Sirup wie
Zulbiya getaucht. Sie sind ebenfalls sehr süß und nehmen den
Geschmack des Rosenwasser- und Safransirups auf.
Beide Süßigkeiten werden oft zusammen serviert und sind
eine beliebte Begleitung zu Tee oder Kaffee. Sie sind
besonders während des
Fastenbrechens [iftar] im
Monat
Ramadan sehr geschätzt.
Zulbiya und Bamiya sind nicht nur
in Iran
und Nachbarländern, sondern auch in Südasien beliebt. Sie
werden oft bei Festen, besonderen Anlässen und religiösen
Feierlichkeiten zubereitet und genossen.
Diese Süßigkeiten gelten als ein fester Bestandteil der
persischen Küche und Kultur und werden für ihre köstlichen
Aromen und ihre festliche Natur geschätzt.