Mensch u. Glaube

Das menschliche Wesen aus der Weltanschauung des Islam

Ayatollah Morteza Motahhari

Inhaltsverzeichnis

Der Mensch – eine vieldimensionale Kreatur

Wie bereits erwähnt, hat der Mensch trotz vieler Gemeinsamkeiten mit anderen Lebewesen grundlegende Unterschiede aufzuweisen. Er ist ein geistig-körperliches Wesen. Trotz aller Gemeinsamkeiten hat der Mensch eine Kette von gravierenden und tief greifenden Kriterien, die ihm jeweils seine eigene Dimension verleihen.

Grundsätzlich unterscheidet sich der Mensch in dreifacher Hinsicht von anderen Lebewesen:

  1. Durch die Wahrnehmung seiner selbst und seiner Umwelt.
  2. Durch die Kräfte, die auf den Menschen anziehend wirken.
  3. Durch die Umstände, unter deren Einflüssen der Mensch wählen kann.

Das Tier wie der Mensch bedienen sich ihrer Sinnesorgane, ihre Umwelt zu erfassen. Zuweilen sind die Sinneswahrnehmungen mancher Tiere in dieser Hinsicht besser als die der Menschen. Durch die Sinne erfährt das menschliche Wesen bzw. das Tier seine Umwelt allerdings nur oberflächlich und kann nicht bis in das Verborgene und zu den dem Wesen zugrunde liegenden logischen Beziehungen vordringen. Der Mensch jedoch verfügt darüber hinaus über die geheimnisvolle Fähigkeit nachzudenken. Dank seines Nachdenkens entdeckt der Mensch die Gesetze der Natur, und dadurch stellt er praktisch die Natur in seine Dienste und könnte sie auch teilweise beherrschen.

Der Vorgang der "Erkenntnis" spiegelt einen der kompliziertesten Mechanismen des Menschen wider. Wird er entsprechend beachtet, bereitet er dem Menschen den Weg zur Selbsterkenntnis, wodurch sich ihm wiederum viele Wahrheiten erschließen, die er über die Sinnesorgane allein nicht erfassen kann. Zu alledem kann der Mensch in die Metaphysik eindringen und Gott philosophisch wahrnehmen, was alles nur dank seiner ihm eigenen geistigen Begabung möglich ist.

Was die Bedürfnisse des Menschen anbelangt, so gleichen sie zum Teil denen anderer Lebewesen und sind materiell bzw. umweltbedingt. Das Bedürfnis zu essen, auszuruhen und sexuelle Beziehung aufzunehmen, leitet den Menschen zu Materie und Natur. Aber es existieren in ihm auch andere Bedürfnisse, geistiger Art, für die materielle Maßstäbe nicht geltend sind und die soweit bislang erforscht, und akzeptiert folgendermaßen umschrieben werden können:

Wissensdrang

Nicht nur um die Natur und seine materiellen Bedürfnisse besser beherrschen zu können, treibt es den Menschen immer wieder nach neuen Erkenntnissen, sondern er besitzt instinktiv einen Forschungsdrang und das Verlangen, Wahrheiten aufzudecken. Das Wissen ist nicht allein ein Mittel, um besser zu leben und die Verpflichtungen zu erfüllen, sondern vielmehr ist es an und für sich den Menschen angenehm. Sollte der Mensch beispielsweise hinter einer Galaxis ein Geheimnis vermuten, würde er sich trotz der Einsicht, die Entdeckung des Geheimnisses würde keinerlei Auswirkungen auf sein Leben haben, auf die Suche nach dem Geheimnis begeben, d.h. instinktiv wehrt sich der Mensch gegen Unwissenheit und trachtet nach Wissen. Deshalb stellt das Wissen und die Erkenntnis eine der geistigen Dimensionen des Menschen dar.

Wohlwollende Gesinnung

Das menschliche Wesen handelt oft nicht rational aus Eigennutz, sondern entscheidet sich für diese oder jene Handlungsweise unter dem Einfluss seiner Emotionen. Gesetzt den Fall, eine Person hilft einer anderen aus einer großen Not, und nehmen wir an, eben diese begegnet ihrem Retter später in einer ebenso schwierigen Situation. Wird sie da nicht Gutes mit Gutem vergelten und der Person in Not aus Dank heraus Beistand leisten wollen? Andernfalls würden auch wir ihr Verhalten tadeln. Die Entscheidung des Gewissens nach dem Kriterium "Soll der Lohn des Guten anders als Gutes sein?"[1] und "Der Dankbare soll gelobt und der Undankbare getadelt werden!"[2] ist auf die Existenz eines wohlwollenden Gewissens zurückzuführen. Anderen Lebewesen ist diese Art von Gesinnung fremd.

Gefühl für Ästhetik

Ein weiteres Merkmal des menschlichen Wesens ist sein Gefühl für Ästhetik, das es sehr stark in sein Leben einbezieht. Der Mensch trägt bei unterschiedlichem Wetter unterschiedliche Kleidung und legt gleichzeitig viel Wert auf die äußere Form seiner Kleidung. Bei der Auswahl der Tischdecke, des Geschirrs und sogar bei der Anordnung der Speisen auf dem Tisch folgt er seinem Gefühl für Ästhetik. Er möchte attraktiv aussehen, einen angenehm klingenden Namen und eine schöne Handschrift haben, in einer schönen Strasse und Stadt leben und eine schöne Landschaft vor Augen haben.

Das Bedürfnis zu verehren

Eine der ältesten Erscheinungen und elementarsten Grundzüge des menschlichen Wesens ist sein Verlangen zu verehren. Menschliche Zivilisationen sind zu verschiedenen Zeiten diesem Verlangen in irgendeiner Form nachgekommen. Das Verlangen zur Ehrerbietung wird z.B. in Form von Tänzen begleitet von Beschwörungsformeln bis hin zur klarsten Form von Demutsbezeugung zum Ausdruck gebracht. Die Ehrerbietung kann einem Stein, einer Holzfigur oder auch dem einzig ewigen Gott gelten, der frei von Zeit und Raum ist.

Es waren nicht die Propheten, welche die Gottesverehrung “geschaffen“ haben, sondern sie haben dem Menschen “nur“ die Art und Weise der Verehrung gelehrt. Und sie ermahnten zudem dazu, keinen Gott außer den einzig Ewigen anzubeten. Laut religiöser Definition und nach Ansicht mancher Theologen und Philosophen wie z.B. Max Müller[3] war der Mensch bereits ursprünglich Vertreter des Monotheismus; Götzen-, Mond-, oder Personenkulte sind später aufgetretene Fehlentwicklungen. Der Mensch hat sich eben nicht erst allmählich im Laufe seiner geschichtlichen Entwicklung dem Monotheismus zugewandt; das Bedürfnis zur Anbetung ist bereits in allen Menschen vorhanden, angeboren.

Dazu schreibt Erich Fromm[4]: "Es gibt keinen Menschen, der nicht ein religiöses Bedürfnis hätte, ein Bedürfnis nach einem Rahmen der Orientierung und einem Objekt der Hingabe. Aber diese Feststellung besagt noch nichts über den besonderen Zusammenhang in dem dieses religiöse Bedürfnis sich kund tut. ...  Die Frage lautet nicht, ob Religion oder ob nicht, sondern welche Art von Religion.“

Iqbal Lahuri zitiert William James: „Der Wunsch zu beten ist aus der Tatsache zu erklären, dass der Mensch trotz seiner sozialen Veranlagung seine ideale Bezugsperson in seinem eigenen Inneren zu finden sucht. Einige Menschen stehen in ständiger Beziehung zu dem Gegenüber in der Gedankenwelt, andere nehmen gelegentlich Kontakt auf. Selbst der unglücklichste Mensch auf Erden gewinnt über diese Beziehung zum Gegenüber im Inneren seines Ichs sein Selbstvertrauen wieder.“

William James führt über die Allgemeinheit dieses Gefühles bei allen Menschen weiter aus: „Möglicherweise wird das Gefühl von den Menschen unterschiedlich stark empfunden; für manche Menschen macht dieses Gefühl einen wesentlichen Bestandteil ihres Bewusstseins aus, sie sind wahrscheinlich auch die religiöser gesinnten, aber ich bin mir sicher, dass auch Personen, die die Existenz einer so genannten inneren Stimme abstreiten, sich selbst täuschen wollen und diese in Wirklichkeit doch mehr oder weniger spüren.“

Die Bildung von Legenden um Helden, geistige und religiöse Persönlichkeiten ist darauf zurückzuführen, dass der Mensch das Bedürfnis hat, einem Wesen höchste Verehrung und innigste Liebe entgegenzubringen. Ebenso verhält es sich mit der Verherrlichung von Parteiführern, Doktrinen, Flaggen, der Heimat usw. und der Bereitschaft, sich für sie zu opfern. Die Neigung zur Anbetung ist ein instinktiver Hang zu einer perfekten Vollkommenheit, an der nichts fehlt, oder der Hang zu einer Schönheit, frei von Hässlichkeit. Die Verehrung von Geschöpfen aber, in welcher Form auch immer, ist eine Abweichung (von der Wahrheit) schlechthin (da kein Geschöpf so perfekt sein kann, wie sein Schöpfer).

Durch das Gebet möchte der Mensch die Schranken seines Ichs sprengen und eine Wirklichkeit wahrnehmen, die frei von Mängeln und Begrenztheit ist. Albert Einstein drückt es so aus: „In diesem Zustand wird dem Menschen bewusst, wie nichtig seine Wünsche und Ziele sind und er fühlt die Kraft, die von der Natur und dem Geist ausgeht.“

Iqbal meinte dazu: „Durch das Gebet entdeckt die kleine Insel unserer Persönlichkeit ihren Platz im Gefüge der Gesamtheit. Anbetung und Verehrung sind die Zeichen der Existenz einer Möglichkeit und einer Vorliebe im Menschen, die Möglichkeit, die Grenze des Materiellen zu überschreiten, und die Vorliebe sich einem höheren und breiteren Horizont anzuschließen.“

Solche Vorlieben und Wünsche sind Eigenart der Menschen und daher eine weitere Dimension der menschlichen Seele.

Verschiedene Fähigkeiten des Menschen

Begriffe wie Kraft und Stärke bedürfen keiner weiteren Definition. Ob es sich um einen Gegenstand, eine Pflanze, ein Tier oder um einen Menschen handelt, in allen ist eine Größe der Kraft mehr oder weniger vorhanden. Wird die Größe der Kraft vom Verstand gelenkt, erscheint sie in Form von Macht oder Leistungsfähigkeit wieder.

Ein weiterer Unterschied zwischen Tieren und Menschen einerseits und Pflanzen und toten Gegenständen anderseits ist, dass erstere von einem Teil ihrer Kräfte je nach Lust und Laune oder unter dem Einfluss der jeweiligen Gemütsbewegungen (wie z.B. Angst und Freude) Gebrauch machen können. Der Magnet zieht ein Stück Eisen an und ist sich dessen weder bewusst noch erfolgt diese Kraftverausgabung in Reaktion auf irgendwelche Gemütsbewegungen. Genauso verhält es sich mit dem Feuer, wenn es etwas verbrennt oder mit dem Wachsen und Blühen von Bäumen und Pflanzen.

Aber ein Tier bewegt sich vorwärts, wenn ihm danach ist; es kann über einen Teil seiner Kräfte verfügen. Im Unterschied zum Menschen aber unterliegt der Wille des Tieres seinen inneren Trieben, während der Mensch dank seiner Willenskraft seine Gelüste unter Kontrolle halten kann. Dem Menschen sind darüber hinaus geistige Bedürfnisse auferlegt, die ihm ermöglichen, seinen Horizont über die Grenzen des Materiellen hinaus zu erweitern, während andere Lebewesen aus ihrer materiellen Umgebung nicht austreten können.

Da der Mensch nun, wie bereits erwähnt, dank seiner Willenskraft in der Lage ist, seine inneren Triebe zu beherrschen und seinen Gelüsten je nach Wunsch nachzugehen, ist er imstande, die wertvollste aller Freiheiten, die geistige Freiheit, zu erlangen. Diese besonderen Merkmale des Menschen sind es, die ihn vor anderen Lebewesen auszeichnen und aufgrund derer ihm Pflichten aufgetragen sind. Der Mensch ist es, der selbst Entscheidungen treffen kann, und von daher ist es der Mensch, der ein freies und unabhängiges Wesen darstellt.

Die inneren Triebe und Reize sind gewissermaßen Bindeglied zwischen zwei Kräftepolen; dem Menschen und einem äußeren Pol, der den Menschen an sich zu reizen scheint. Je mehr sich der Mensch seinen inneren Trieben fügt, desto stärker lässt seine Widerstandskraft nach, und sein Schicksal fällt in die Hände dieser äußeren Kraft, die ihn dann hin und her zerrt.

Im Gegensatz dazu stellen Verstand und Willenskraft die inneren Kräfte dar und sind Ausdruck seiner wahren Persönlichkeit. Stützt sich der Mensch auf seinen Verstand und seine Willenskraft, wird er in den vollen Besitz seiner Kräfte gelangen, wird er Einflüsse von außen konstruktiv aufnehmen und sich von allen Fesseln befreien können. Selbstbeherrschung und Loslösung von inneren Trieben sind das Hauptziel islamischer Erziehung, um auf diesem Wege geistige Freiheit zu erlangen.

Selbsterkenntnis

Es ist der ausdrückliche Wunsch des Islams, dass der Mensch zur Erkenntnis seiner selbst gelangt und sich seiner Stellung innerhalb der Weltordnung bewusst wird, um die ihm gebührende Lebensform anzunehmen. Praktische Richtlinien erhält er durch den Heiligen Quran, denn der Quran stellt keine rein theoretische Philosophieanschauung dar, sondern ist immer praxisbezogen. Er will dem Menschen helfen, zu sich zu finden.

Die Identität des wahren "Ich" des Menschen kann nicht durch Angaben über Geschlecht, Geburtsdatum, Nationalität, Ehestand usw. bestimmt werden. Das wahre "Ich" des Menschen ist jener "göttliche Geist", der ihm dazu verhilft, Tugenden wie Großmut und Würde zu erwerben, der ihn die absolute Vollkommenheit in sich spüren lässt und der ihn auf die absoluten ethischen Werte der Gesellschaft aufmerksam macht.

Der Heilige Qur´an spricht von der Auserwähltheit des Menschen. Warum? – Er will zum Ausdruck bringen, dass der Mensch nicht durch Zufall zustande gekommen ist. Er ist nicht das Ergebnis willkürlich zusammengewürfelter Atome, sondern eben ein auserwähltes Wesen und von daher mit einer Mission betraut; denn ohne Zweifel ist der Mensch das mächtigste Wesen auf Erden.

Die Stellung des Menschen auf Erden ist mit der des Dorfältesten innerhalb seiner Dorfgemeinschaft zu vergleichen. Zu prüfen ist nur, ob der Mensch zum Dorfältesten gewählt oder ob er die Herrschaftsmacht mit Gewalt an sich gerissen hat. Materialistische Philosophieanschauungen sind der Auffassung, der Mensch habe infolge seiner zufälligen Entwicklung zum mächtigsten Lebewesen auf Erden die Rolle des Gebieters an sich gerissen. Geht man von solch einer These aus, kann nicht länger von einer Mission des Menschen die Rede sein. Von was für einer Mission sollte die Rede sein, von wem sollte sie ausgehen und für wen gedacht sein? Aber aus der Sicht des Heiligen Qur´an ist der Mensch aufgrund seiner wertvollen Eigenschaften von Gott auserwählt, auf Erden einen Auftrag zu erfüllen und ist nicht etwa aufgrund einer Entwicklungslehre im Kampf ums Dasein zu dieser Position gekommen.

Ob man nun vom Menschen als auserwähltem Wesen, betraut mit einem ganz bestimmten Auftrag, oder ob man vom oben genannten Standpunkt ausgeht, es hat jeweils unterschiedliche Auswirkungen auf die Psyche des Menschen. Sich selbst erkennen bedeutet, seine wahre Stellung innerhalb des Universums wahrzunehmen; zu spüren, dass man nicht nur irdischen Ursprungs ist, dass in ihm ein Hauch göttlichen Geistes steckt, zu wissen, dass man selbst himmlische Geschöpfe wie Engel an Vollkommenheit übertreffen kann, dass man ein freies Wesen ist, und dass man sich und seiner Umwelt gegenüber Verantwortung zu tragen hat.

 „... Er hat euch aus der Erde entstehen lassen und sie euch zu bebauen und zu bestellen gegeben. ...“                                                (Heiliger Quran 11:64)

Aber der Mensch soll wissen, dass er nicht dafür zum Statthalter Gottes eingesetzt ist, um Willkür und Gewalt walten zu lassen. Er hat auch die Pflichten und Verantwortungen eines Statthalters auf sich zu nehmen.

Entfaltung der Veranlagungen

Wenn man sich mit der islamischen Ideologie näher vertraut macht, so fällt einem auf, dass diese Ideologie alle Aspekte des menschlichen Lebens umfasst, und darum bemüht ist, dass alle Kräfte des Menschen unter Berücksichtigung bestimmter Richtlinien zur Geltung kommen. Dazu zählen neben der Köperpflege auch die geistig-seelische Pflege bzw. Erziehung.

Körperpflege im Sinne der Wahrung und zum Schutz der Gesundheit bzw. Hygiene gilt als religiöse Pflicht eines jeden Menschen, während alles, was für den Körper schädlich ist, strengstens verboten ist. So wird z.B. ein religiöses Gebot unter bestimmten Umständen nicht nur aufgehoben, sondern zum ausdrücklichen Verbot ausgerufen, wenn es schädlich wirkt: Die Einhaltung des Fastens im Monat Ramadan ist z.B. einem kranken Menschen, dessen Gesundheit durch das Fasten gefährdet wird, strengstens untersagt.

Es ist möglich, dass manche nicht zwischen Körperpflege als einem hygienischen, und Verweichlichung des Körpers als einem moralischen Begriff unterscheiden können und etwa glauben, dass der Islam sowohl den einen als auch den anderen ablehnt. Dies wäre ein gefährliches Missverständnis, denn es ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Körperertüchtigung and -hygiene einerseits und Trägheit und Verweichlichung des Körpers andererseits.

Die Erziehung des Geistes und der Gedanken sowie der Erwerb der Gedankenautonomie und der Kampf mit Faktoren, die sich gegen diese richten, wie z.B. Nachahmung von Vorfahren, von sozial Hochgestellten, von Symbolen und von Mehrheiten, stehen im Mittelpunkt der islamischen Lehre. Die Erziehung der Willenskraft, der Erwerb der Selbstbeherrschung und die Loslösung von inneren Zwängen sind die Basis vieler islamischer Lehrsätze und Gebete. Das Fördern von Wahrheitsliebe, Wissensdrang, Moral und Schönheitssinn und nicht zuletzt der Verehrung Gottes sind alles Hauptziele der islamischen Lehre.

[1] Vgl. Heiliger Quran 55:60

[2] Vgl. Heiliger Quran 14:7

[3] Max Müller (1906-1994) war ein deutscher Philosoph. Er war Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München.

[4] Erich Fromm (1900-1980) war ein deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe.

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